Monday, 24 September 2007

There is a big world outside Schnurz, øhh - I mean Dresden!

Wochenenden ist doch die schönste erfindung seit jemanden auf die idee kam Urlaub zu machen. Beide kann man dazu verwenden um zu Reisen und Orte besuchen die man im laufe der woche nicht erforschen kannst. Wohin es geht, hängt davon ab wo man Lebt und wieviel geld man sich für die Reise leisten kannst, ob man flieght oder nicht. Als wir in Dresden lebte könnten wir mit Zug oder Auto nach Tscheschien, nach Polen oder irgendwo in Ostdeutschland fahren um etwas neues zu sehen und erleben. Jetzt leben wir halt in Hong Kong und können mit Bus, Zug oder Fähre die Stadt und die umgebung erforschen. Und wir können mit dem Zug nach China Fahren, um zu kucken wie es da vor sich geht. Die fahrt dauert unter 30 minuten von Sha Tin nach Lo Wu an der grenze nach China. Als erstes braucht man ein Visum, ist aber an der Grenze erhältlich, oder man holt es bevor bei einer Reise Agenthur für 21 Euro. Nach einigen Schlangen Stehen und zwei Schränken später kann man dann die Einreisehalle verlassen, über die Brücke gehen und die Füsse auf das Chinesische Festland planzen. Und dann merkt man schnell das man Hong Kong verlassen haben, nicht nur riecht es hier ganz anders, plötzlich wird man von allen seiten umzingelt von leuten die einen irgend etwas verkaufen wollen. “Missy missy - many many DVD Movies, come see my shop”. “Missy missy, wanna buy copy watch, what do you need -come see my shop”, und so geht es dann weiter und man muss sich echt anstrengen um sich nicht sofort wieder umzudrehen und zurrück nach Hong Kong zu flüchten. Aber mit ein bischen zielstrebigkeit und das blick steif nach vorn gerichtet, schafft man es die 400 meter bis zur Eingang des Lo Wu Commercial Center. Dann sind man vorerst alle die Shop losen DVD,- und Kopie Uhren Händler los, aber hier wartet dann einen ganz anderen Spezies, die DVD,- und Kopie Uhren Händler die einen shop tatsächlich haben, und,- dann auch die tausende anderen die hier ihren 6 - 8 m2 läden bezitzen, und wo man auch fast alles denklichen kaufen können. Alles “Original” und zum Spotpreis von was die Sachen in Hong Kong kostet und lächerlich im vergleich zur Europa.Herzlich willkommen in der Sonderwirtschaftzone von Shenzhen, das Tor zur Volksrepublik China. Shenzhen ist im moment die schnellstwächende Millionen Metropole der Welt, und es ist echt irre was und wie hier gebaut wird. Hong Kong ist ja eigentlich auch nicht wirklich zurrück haltend wenn es um Protzigen Bauwerke geht, aber hier ist alles erst mal noch grösser und hier gibt es viel viel mehr Platz als in Hong Kong, so die wuchtige Moderne Architechtur kommt hier mehr zu ihren recht mit den irre grossen Plätzen und riesigen schnurr geraden Strassen drumrum.

Aber jetzt zurrück zum Lo Wu Commercial Center und das irrsinigen angebot dort. Von Aussen sieht es aud wie einen überdimensionalen blechbüchse, 7 oder 8 Etagen hoch, 300 - 400 Meter lang. Innendrin auf allen ebenen in einen Labyrintisches system in 7 - 8 m2 grossen glaskäfige aufgeteillt. Das sind dann die Shops wo z.B Frau die neuesten Modelle von Victoria Beckham Jeans für 30 Euro, und Mann die neuen 07/08 Trikot sätzen von allen grossen Fussball Klubs in Europa für 3 Euro 50 bis 7 Euro erhalten kann. Wauww, was wollen wir mehr, Massage, Pedi-manicure, oder wie wäre es mit einen Massgeschneiderten Anzug, Mp3 Player, Digitalkameras, oder auf Steinen gemaltenn Haiko Gedichte. In den gängen zwischen den Läden schlummern die Verkäufer auf kleine Höckern aus Plaste und warten auf den nächsten Kunden. Wenn man um eine ecke kommt um durch die nächste gasse zu gelangen, wirkt es wie man in den Strahlen einer Bewegungsmelder gelingt. Plötzlich wachen alle auf, springen hoch und fangen an, wie von einer CD abgespielt, ihre Ware anzubieten. Lässt man sich darauf ein und schauen sich etwas an, legen die einen neuen CD ein: “Original, T-Shirts, Karl Lagerfeld, 330 Yuan”. Dann fängt das Spiel erst an. Du Schütters mit den kopf, legst die Ware wieder hin, schaue was neues an, und sag dann 120 Yuan. Kopfschüttern beim Verkaufer; “280 Yuan, very Cheap!” Legt die Ware zurrück und verlässt Kopfschütternd den Shop, und nicht mal nach 20 Metern stehen die wieder daneben, hält deinen Arm fest und sagt: “180 Yuan”. Entweder du gehst darauf ein, oder versuchst weiter zu gehen, der Griff im Arm wird fester, gefolgt von; “150 Yuan”. Wenn du weiter gehst, fragen die am ende wieviel du denn zahlen willst, und vielleicht krigst du dennoch deinen “Originalen Karl Lagerfeld für 120 Yuan, oder halt 12 Euro. Wir sind auch weiter in dieser Riesenstadt gekommen, und überall die gleiche geschichte. Nur Konzum, Kommerz, Shoppingzentren und aufdrängliche verkäufer. Natürlich gibt es dort viel mehr zu sehen, und wir werden auch wieder hinfahren um die anderen Geschichten von Shenzhen zu sehen wie z.B. “Outer Space Center” wo die angeblich, auf die 40,000 m2, auch das gemüse anbauen und zur schau stellen, was die Chinesen im Weltall und ohne die Erdanziehungskraft gesüchtet haben soll, Wie z.B. Auberginen in Menschen grösse und Weisse Tomaten die wie Eier aussehen. Aber das ist ja dann eine ganz andere geschichte, die dann auch hier zu lesen sein werden.

Ich glaube das wir nächstes Wochnende nochmal einen ausflug in irgend einen dorf in den New Territories machen, wei, Gott sei dank, gibt es so was auch. Anderseits ist auch gut zu wissen wo man mit einen schlag alle Weinachtsgeschenke bekommen können ohne Arm zu werden, und wo ich mit meiner 14 Jährigen Nichte hinfahren kann, im fälle Sie mich hier besucht, weil Sie wird es dort Lieben.

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