Tuesday, 25 September 2007

Auf Zwei Rädern in China

Gestern gab es ja einiges über die Volksrepublik China hier auf diese Seite, aber es lässt mich einfach nicht so richtig los und deswegen muss ich noch einen draufsetzen, Wem es intreressiet höre ich dazu The Poison Ivvy; “Call of the wild”Heute muss ich über den Verkehr in Shenzhen plaudern. Auch mich war es irgendwie im Unbewussten so, dass ich mich China so vorgestellt habe, das es dort unheimlich viele Fahrräder geben soll. Am anfang habe ich das aber nicht richtig wahrgenommen. Wir sind mit einen Taxi vom Lo Wu Commercial Center in die Stadt gefahren, und auf dem weg war ich erstens damit beschäftigt aus dem Fenster nach oben zu schauen, um die völlig Futuristische Architektur zu geniessen. Aber als meine Drei Begleiterinnen auf der Rückbank angefangen haben laut zu Schreien, habe ich dann auch meine Augen nach vorne gerichtet und habe dann auch beinah einen Herzinfakt erlitten. Die Strasse, oder eher der Bouleward, war ziehmlich breit, Drei Spuren nehme ich an, aber der Verkehr rasste in Fünf bis Sechs Reihen nach vorn. Alles schien ohne etliche Regeln, so wie Wir die Kennen, es ging nur darum so schnell wie möglich vorwärtz zu kommen. Busse, Taxis und PKVs in einen irrsinigen Tanz um die nächst mögliche Lücke. Ob von ganz links und quer über die Strasse zum abbiegen, zum überholen oder nur nicht von einen Bus zerquetscht zu werden, egal - nur nicht Bremsen. Ab dann war meine Konzentration auch nur nach vorne gerichtet, und dann habe ich sie gemerkt, die Fahrräder. Nicht weil wir die überholt haben, nee, weil die einfach auf der Strasse in die gegenrichtung kommen, und wie im Slalom Lauf sich um die Autos kurven. Am meisten waren die sogar mit allmöglichen Kram auch noch hoch Beladen. Vielleicht ist es das sicherste dort, weil die ja dann sehen was den entgegen kommt, und nicht unwissend von hinten platt gefahren zu werden.
Sp
äter wo wir dann duch die Strassen Lief, wollte ich einfach ein Foto von meinen Drei Begleiterinnen machne, wie die auf die andere Strassenseite Standen. Also Kamera hoch, kucken; nee keine Autos- einstellen und drauf Drücken. Ich brauche nicht mehr zu sagen glaube ich. Hier die Ergebnisse und ich habe es einfach sein lassen.

1 comment:

Anonymous said...

Das werde ich dann gleich auf dem Weg zur Arbei ausprobieren: Mit meinem Fahrrad übers "Blaue Wunder" einfach die Fahrbahn der Gegenrichtung benutzen. Klar: Man sieht alles Gefährliche viel besser. Hätte ich auch selber drauf kommen können. Falls du nie wieder etwas über mich hörst, hat es nicht ganz so gut funktioniert. Übrigens - wenn in diesem Commercial Center alle Original-Waren so billig sind, würde ich dir eine Liste durchgeben. Ich benötige z.B. für eine Sachtler-Lampe diese Flügelblenden. Lass dir doch bitte ein Angebot erstellen.
Und froh bin ich, dass sich das mit den 4 Leuten aus dem "Schnurz" noch geklärt hat. Immerhin habe ich nun extra auf Stefans Wunsch Musik von "Novelle Vague" mit in das Sendeprogramm von NEON425 aufgenommen - das wäre ja nun völlig umsonst gewesen!

Frank N.